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ICSI-Tagebuch Teil 2. Von ICSI, Ärger und ungefragten Ratschlägen. .

Sorry, der Blogpost zum Update dauerte etwas. Warum, werdet Ihr eventuell nach dem nächsten Update verstehen.

15. April 2016

Der Ärger von letzter Nacht ist immer noch da.

Die meisten Menschen, die im Internet über Kinderwunsch&Co schreiben, machen das entweder aus beruflichen Gründen, und eher unpersönlich, oder persönlich aber völlig anonym – aus den guten Gründen, die ich bereits hier schonmal erläuterte.

Mir ist klar, dass ich da irgendwie nicht reinpasse. Ich schreibe nicht über unsere Behandlungen, weil ich nicht mit Freunden drüber sprechen könnte, oder weil ich Menschen suche, die mich verstehen. Ich versuche mit meiner Offenheit das Stigma zu reduzieren, das mit dem ganzen Thema verbunden ist. Ich stelle meine ganz persönliche Realität dar – mit Tagen, an denen alles okay ist, und Tagen an denen es mir einfach nur beschissen geht.
Und ja, ich sehe mich damit ein wenig als Vertretung für alle, die nicht drüber reden oder schreiben können, dürfen, wollen.

Der Kommentar, der mich gestern so verärgerte, enthielt einen ungefragten Ratschlag. Und was wir von denen halten, darüber hat Helge schonmal was geschrieben.
Ich reagiere grundsätzlich hochallergisch auf ungefragte Ratschläge. Wenn ich Rat brauche, wende ich mich direkt an jemanden, den ich als kompetent erachte.

Und wie kommt man auf die Idee, diese auch noch zu verteilen wenn man doch selber das alles durchgemacht hat? Wie arrogant ist es bitte, sich danach hinzustellen und zu sagen “mach nicht so ein Drama, bei mir hat’s ja auch geklappt.”?!

16. April 2016

Wie erwartet ein unspektakulärer Tag, der mit Kaffee und Spritzen beginnt. Leo hat sich gut von seiner Operation erholt und ist wach und aktiv. Er bekommt sein Insulin, und ich meine erste Dosis Orgalutran. Während Christoph einige Dinge erledigt, gehe ich duschen und mache mich rausgehfertig, auch wenn es nur zum Lebensmitteleinkauf geht. Wenn ich schon mit einem Blähbauch rumlaufen muss, will ich wenigstens nicht aussehen wie ein Schlumpf.

Da wir beide sehr hungrig sind, kochen wir sofort und Christoph fährt danach noch ins Büro, um Factorio zu spielen. Ich verbringe den Abend mit Netflix und einem Glas Milch. Ja, auch die Milch ist zurück. Leider auch die Schlafstörungen. Ich kann kaum einschlafen, weil mir wieder schrecklich warm ist, und wache um 5 und 7 Uhr auf.

17. April 2016

Zum Glück konnte ich nochmal bis 10 Uhr weiterschlafen.

Die Orgalutran-Spritze tut weh. Überlege ernsthaft, ob es einen Weg gibt, das Zeug in eine andere Spritze mit einer dünneren Nadel aufzuziehen.

Dazu kommt ICSI-Brain, ich vergesse alles und zwar ständig, ich bin weiterhin total müde und der Blähbauch wächst und wächst. Auch ansonsten habe ich das Gefühl, das die Nebenwirkungen diesmal stärker sind als bei der ersten ICSI.

18. April 2016

Meine Schlafstörungen sind wieder da. Es ist genau wie bei der letzten ICSI, ich gehe also davon aus, dass es Nebenwirkungen der Hormone sind. Auch Wasser lagere ich wieder kräftig ein, überall habe ich Abdrücke. Kurzatmigkeit, Hitzewallungen und Müdigkeit sind auch wie üblich. Der erste Ultraschall in diesem Zyklus lässt mich etwas ratlos zurück.

Apr 22, 2016Knitterfee
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